SPORT
Für die Olympischen Sommer- und Winterspiele zählt das Internationale Olympische Komitee 57 Sportarten auf – vom Bogenschießen bis zum Speed Skating 1.
Freizeitsportlern stehen zudem noch viele weitere nicht-olympische Sportarten offen, von denen sich viele – sofern sinnvoll und richtig betrieben – günstig auf die Gesundheit auswirken. Manche Sportarten setzt die Medizin gezielt als Therapie ein.
Die folgende Auswahl zeigt beispielhafte Sportarten mit ihren gesundheitlichen Wirkungen. Vor dem sportlichen Training steht jedoch immer ein Aufwärmtraining.
Mehr zum Effekt des richtigen Aufwärmens und wie das eigentliche Training abläuft.
Laufen und Walken
Die Ausdauersportarten Laufen und Walken erfordern außer den passenden Laufschuhen wenig Ausrüstung. Sie wirken unter anderem günstig auf das Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel 2.
Nordic Walking – Fitness mit 2 Stöcken
Seit Mitte der 1990er Jahre entwickelt sich das Nordic Walking zum Breitensport. Die Sportart gilt unter anderem als gelenkschonendere Alternative zum Joggen 3.
Mehr zur Wirkung von Nordic Walking beispielsweise bei Rückenschmerzen.
Trendsportarten mit Wasser: Aquajogging und Stand-Up-Paddling
In den 1970er Jahren als Reha-Sport entdeckt, hat sich Aquajogging als gelenkschonendes Fitness-Training mit vielen gesundheitlichen Vorteilen für fast jede Altersgruppe entwickelt 4. Seit den 2000er Jahren verbreitet sich mit Stand-Up-Paddling eine weitere neue Wassersportart mit hohem Trainings-Effekt 5.
Schwimmen – ein gesunder Klassiker
Neben seiner bekannten Rolle als Freizeit- und Leistungssport gehört Schwimmen auch zum Therapieprogramm im Reha-Sport und in Sportprogrammen für Senioren und Menschen mit Behinderungen 6.
Yoga – gesund für Körper und Seele
Der Begriff „Yoga“ schließt eine Vielzahl unterschiedlicher Bewegungs-, Atem- und Medikationsübungen ein. Ursprünglich stammt Yoga aus Indien. In der westlichen Welt haben sich rund um das klassische Yoga verschiedenste Formen entwickelt. Yoga kann bei einer Reihe von Erkrankungen unterstützend wirken 7.
Zu den Hintergründen von Hatha-Yoga und weiteren Yoga-Formen.
Letzte Aktualisierung: 11.05.2021
REFERENZEN
Quellen
[1] Sportarten, Internationales Olympisches Komitee, Zugriffdatum 24. Juni 2018: https://www.olympic.org/sports
[2] Modifiziert nach: Wessinghage T., Mein Laufbuch für die ersten 10 Kilometer, 1. Auflage 2014, Südwest-Verlag, ISBN: 978-3-641-10375-0, Zugriffsdatum 24. Juni 2018: https://www.randomhouse.de/ebook/Mein-Laufbuch-fuer-die-ersten-10-Kilometer/Thomas-Wessinghage/Suedwest/e434998.rhd#info
[3] Deutsches Walking Institut e.V., Institut für Sport- und Sportwissenschaft, Karlsruhe Institute of Technology (KIT), Zugriffdatum 24. Juni 2018: http://www.sport.kit.edu/walking/178.php
[4] Perfektes Ganzkörpertraining: Aquajogging, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.03.2002, Zugriffsdatum 24. Juni 2018: http://www.faz.net/aktuell/sport/fitness-perfektes-ganzkoerpertraining-aquajogging-150344.html
[5] Stand-Up-Paddling Die entspannte Version des Wellenreitens, Focus Online, Zugriffsdatum 24. Juni 2018: https://www.focus.de/sport/trendsportarten/stand-up-paddling-die-entspannte-version-des-wellenreitens_aid_779751.html
[6] Modifiziert nach: Hahn M., Besser schwimmen; Effizientes Training für alle Stilarten, 1. Auflage 2013, blv-Verlag, ISBN: 978-3-8354-1037-4, Zugriffsdatum 24. Januar 2018: https://www.blvverlag.de/michael-hahn/besser-schwimmen.html
[7] Yoga als therapiebegleitende Maßnahme, Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. (BDY), Zugriffsdatum 24. Juni 2018: https://www.yoga.de/gesundheit-und-pravention/therapie/